Tatort vom letzten Sonntag „Kassensturz“

Einige Anmerkungen zum  Tatort vom letzten Sonntag und der nachfolgenden Sendung Anne Will

Wer denkt, daß sich solch „nette Führungskräfte“ nur im Einzelhandel befinden, der irrt sich. Auch in der Assekuranz arbeiten viel zu viele mit Druck und Drohungen. Da liegt zum einen an passenden Produktalternativen und den damit verbundenen Absatzschwierigkeiten, meist aber auch an einem massiv fehlenden Bezug zur Realität. Wer keine Ahnung hat von den wirklichen Wünschen der Kunden und dazu kommen noch große Unternehmensziele, die er umsetzen muss, wird sich immer auf seine Art seiner Haut wehren. Jede Art von Druck und großen Sprüchen („Es regnet Brei man muss ihn nur löffeln…“) ist Ausdruck einer großen Hilflosigkeit und überspielten Minderwertigkeitskomplexen.

Jeder, der einen Wechsel in eine strukturierte Organisation anstrebt, sollte dies wissen und sich genauestens informieren. Es gibt heute viele Foren und Möglichkeiten. Ausschließlichkeitsvermittler, laßt euch nicht veräppeln! Wer Euch zu Kündigungen von Bestandsverträgen mit anschließenden Neuabschlüssen rät, kann nicht richtig liegen. Es gibt viele Chancen, eure Kunden werden es euch lebenslang danken. 

Einige Zitate noch aus der nachfolgenden Anne Will Sendung, die für sich sprechen

 Michael Rogowski: Ich kann mir nicht vorstellen, daß ausgebildete Führungskräft glauben, dass man mit Angst langfristig Erfolg hat.

Laurenz Meier: Dieses Mittel der Mitarbeiterführung ist doof. Angst widerspricht jedem Führungskonzept. Erfolgreiche Führug basiert auf Vertrauen.

Es güßt aus dem Brei…jb

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